Worte sollen bekanntlich wie Schall und Rauch sein, also lasse ich besser mal die Bilder sprechen.
Es gibt vieles, was man schreiben könnte, aber dennoch sagen Bilder bekanntlich mehr als Worte.
„Zu all den Dingen, die wir nicht sehen können,gesellen sich die Dinge, die wir nicht sehen wollen, weil wir uns entschieden haben, sie zu ignorieren.Im Augenblick habe ich zum Beispiel beschlossen, das Geräusch meines Atems, das Gefühl meines Ringes an meinem Finger, den Anblick meiner Brille vor meiner Nase, ja sogar den der Nase selbst zu ignorieren.
Die Blende einer Kamera und die Pupille sind nicht dazu da, Informationen herein zu lassen, sondern dazu, welche auszublenden.Wer je eine Kamera in der Hand hatte weiß, das zuviel Informationen einen genauso blind machen kann, wie zuwenig. Wenn sie sich alle neun Sinfonien von Beethoven gleichzeitig anhören wollten, würden sie nur Krach hören.“
K. C. Cole, US-amerikanische Wissenschaftsjournalistin und Schriftstellerin